Wir sind die SPD Olpe – unser Zukunftsplan 2025 bis 2030!

Wir – die SPD Olpe – stehen für eine soziale, gerechte und zukunftsorientierte Kommunalpolitik. Unser Ziel ist ein lebenswertes Olpe für alle Generationen – bezahlbar, nachhaltig, vielfältig und menschlich. Wir machen Politik mit Herz und Verstand – nah bei den Bürgerinnen und Bürgern.

Zur Kommunalwahl treten wir mit einem starken Team an: kompetent, engagiert und vielfältig – aus allen Altersgruppen, Lebensbereichen und Ortsteilen. Gemeinsam gestalten wir die Zukunft unserer Stadt. Wir stehen für Verlässlichkeit statt Prestigeprojekte, für Investitionen in Menschen statt in Beton.

Dabei denken wir Olpe als Ganzes: den Stadtkern ebenso wie die Dörfer und Ortschaften. Für uns zählt der Zusammenhalt – niemand soll Vor- oder Nachteile erfahren, egal wo er oder sie lebt. Wir setzen auf gleichwertige Lebensverhältnisse in allen Teilen unserer Stadt.

Olpe von oben – Foto: Berthold Stamm

Unsere Schwerpunkte im Überblick:

BILDUNG UND FAMILIE

Bei unseren Schulen gehen wir in die Vollen, denn jeder hier investierte Euro ist eine Investition in die Zukunft unserer Kinder und unserer Stadt. Wir wollen den hohen Standard unserer Schulen auch in Zukunft gewährleisten können. Gut ausgestattete Schulen bieten gute Voraussetzungen für gute Bildung. Zur Sicherung unserer Standards brauchen wir einen soliden Haushalt. Bildung auf Pump schließen wir aus! Mit uns gibt es keine Einsparungen im Bildungsbereich!

Wir setzen auf Chancengleichheit für alle Familien in Olpe. Jedes Kind soll – unabhängig vom sozialen oder finanziellen Hintergrund – Zugang zu bestmöglicher Bildung erhalten. Alle Schulen in Olpe sollen auch in Zukunft gleichwertig gut ausgestattet sein – sowohl personell als auch baulich und digital.

Nachhaltige Gebäude statt Containerlösungen und eine optimierte Medienausstattung für alle Schülerinnen und Schüler – dafür setzen wir uns ein! Schulen sollen moderne Lernorte sein, die Teilhabe und Entwicklung fördern.

Ein besonderer Fokus liegt für uns auf dem offenen Ganztag. Hier investieren wir gezielt, damit Beruf und Familie besser vereinbar sind und Kinder auch am Nachmittag gut betreut, gefördert und begleitet werden. Dazu gehören moderne Räume, qualifiziertes Personal und verlässliche Strukturen.

Auch bei der frühkindlichen Bildung stehen wir klar an der Seite der Familien: Jedes Kind soll einen Kitaplatz erhalten – auch in Zukunft. Dafür braucht es ausreichend Räumlichkeiten für die Träger, eine gute Zusammenarbeit mit den freien und kirchlichen Einrichtungen sowie gezielte Maßnahmen, um Erzieherinnen und Erzieher zu gewinnen und langfristig in Olpe zu halten.

Wir wollen die Arbeitsbedingungen in Kitas verbessern, die Träger stärken und gemeinsam mit ihnen Konzepte entwickeln, wie wir dem Fachkräftemangel entgegenwirken können. Dazu gehört auch, Olpe für pädagogische Fachkräfte attraktiver zu machen – etwa durch gute Wohnangebote, Fortbildungsangebote und Wertschätzung ihrer Arbeit.

Für uns gilt: Bildung beginnt in der Kita und endet nicht mit dem Schulabschluss. Wir stehen für ein durchgängiges, verlässliches und gerechtes Bildungssystem in Olpe – für alle.

Wir wollen, dass Olpe der beste Ort zum Leben für Familien wird – mit Angeboten und Strukturen, die alle Generationen einbeziehen. Unser Ziel ist eine Stadt, in der sich Kinder, Eltern, Großeltern und Alleinstehende gleichermaßen wohlfühlen. Jeder Mensch soll hier einen Platz haben – unabhängig von Alter, Herkunft oder Lebensmodell.

Wir möchten familienfreundliche öffentliche Räume – mit sicheren Schulwegen, gepflegten Spielplätzen, Jugendplätzen und barrierefreien Parks, die zum Verweilen für Jung und Alt einladen. 

Wir sorgen für Wickelmöglichkeiten und Stillräume im öffentlichen Raum – etwa in Behörden, in der Bibliothek, Freizeitstätten oder der Innenstadt – damit Eltern mit kleinen Kindern gut versorgt sind, egal wo sie unterwegs sind.

 Genauso sorgen wir für mehr Unterstützung für pflegende Angehörige– durch wohnortnahe Angebote, generationenübergreifende Treffpunkte und niedrigschwellige Hilfen im Alltag.

Wir nehmen uns ein Beispiel an erfolgreichen Modellen aus familienfreundlichen Städten wie Münster, Freiburg oder Hamburg – und entwickeln unser eigenes, starkes Konzept für Olpe. 

Unser Anspruch ist klar: Olpe soll nicht nur familienfreundlich werden, sondern die familienfreundlichste Kommune sein – lebens- und liebenswert für alle Generationen.

BEZAHLBARER WOHNRAUM

Bezahlbaren Wohnraum über eine Genossenschaft realisieren – diese Idee hat die SPD-Fraktion ins Olper Spiel gebracht. Wir wurden zunächst wortreich abgebügelt, der Vorschlag wurde abgelehnt. Bald danach kam der gleiche Vorschlag vom Bürgermeister, die CDU fand’s plötzlich supergut und es wurde realisiert. Die Stadt und die Sparkasse waren Gründungsgenossen, ein dritter Partner mit angeblich gutem Leumund wurde uns als sehr geeigneter Partner präsentiert. Das stellte sich bald als Fehlentscheidung heraus.

Hinzu kam so etwas wie blauäugiger Leichtsinn – ein im Grundbuch stehendes Leitungsrecht wurde nicht vor dem Kauf des Grundstücks gelöscht, sondern blieb bestehen. Der Rest ist bekannte Geschichte. Letztlich wurden an der Olper Hütte mehr als 2 Millionen Euro in den Sand gesetzt. Bisher hat sich übrigens noch niemand geoutet, dass er die Verantwortung dafür trägt.

Wir sind in der SPD-Fraktion nach wie vor der Meinung, dass das Schaffen von bezahlbarem Wohnraum eine wichtige städtische Aufgabe im Rahmen der Daseinsfürsorge ist. Mit den an der Olpe Hütte versenkten Millionen hätten wir schon einige Wohnungsprobleme lösen können. Mit den zig Millionen, die fürs neue Rathaus und das Museum verschwendet werden, könnte reichlich bezahlbarer Wohnraum auf lange Sicht geschaffen werden.

MUSEUM

Die SPD-Olpe ist gegen den Bau eines Museums. Aus unserer Sicht sind die Baukosten zu hoch, die wollen wir uns nicht leisten. Aus allen Projekten der letzten Jahre haben wir gelernt, dass aus veranschlagten 6 bis 7 Millionen sehr schnell 8 oder 10 Millionen werden. Hinzu kommen die Unterhaltskosten. Wir kommen voraussichtlich auf 500 000 € pro Jahr. Da setzen wir einfach andere Schwerpunkte. Mit dem Geld fürs Museum wollen wir lieber den Erhalt des Schwimmbades sichern oder die Betreuungskosten für Kita- und Schulkinder übernehmen.

RATHAUS

Das geplante und geplatzte Rathaus war für die Stadt Olpe mehrere Nummern zu groß. Gut, dass durch die Kostenlawine letztlich die Vernunft erzwungen wurde. Und nun muss erst einmal Ruhe einkehren. Wir müssen uns Zeit nehmen, uns neu zu besinnen. 

  • Was wollen und vor allem was brauchen wir, um unserer Verwaltung Räume fürs Arbeiten zu geben? 
  • Was wollen und was können wir uns leisten? 
  • Was machen wir mit dem alten Rathaus? Abriss? Kommt aus unserer Sicht nicht in Frage, die Bausubstanz ist noch gut!
  • Weiternutzung als Rathaus? Sollte durchaus eine Option sein, die es zu prüfen gilt! 
    Für die Abrissfanatiker (Abriss um jeden Preis) spielen die Folgen für die Bürger keine Rolle! 
  • Nutzung externer Räumlichkeiten? Auch eine bedenkenswerte Option – unter anderen. 

Was mit uns nicht geht, ist das Auskungeln im Hinterzimmer, um die Öffentlichkeit und die Politik dann vor fast vollendete Tatsachen zu stellen. Wir müssen uns Zeit lassen, zumindest bis sich der neue Rat konstituiert hat, und dann in Ruhe die nächsten Schritte angehen! Seit 14 Jahren diskutieren und streiten wir um das Goldene Kalb der Stadt Olpe. Wir warnen seitdem ständig vor der Kostenlawine. Bürgerbegehren, Bürgerentscheid haben leider nichts bewirkt.

Dabei zeigte sich schon länger: das ganze Projekt ist einfach eine oder gar mehrere Nummern zu groß ist für unseren Bürgermeister und seine Verwaltung und vor allem für unseren städtischen Geldbeutel.

Haben wir angesichts der Bedrohungen aus Ost und West sowie der Schuldenentwicklung unter unserer neuen Bundesregierung in Olpe wirklich nichts Besseres zu tun, als alle unsere Ressourcen rauszuhauen. Alle Rücklagen sollten nach den alten Plänen preisgegeben werden, eine hohe Neuverschuldung wurde in Kauf genommen.

Nicht mit uns!

HALLENBAD UND FREIBAD

Wir wollen, dass die Kreisstadt Olpe auch weiterhin ein Schwimmbad vorhält. Diskussionen wie in unseren Nachbarkommunen müssen wir vermeiden. Ein Schwimmbad ist zwingender Teil der Daseinsfürsorge einer Kommune. Unsere Kinder müssen Schwimmen lernen können, unsere Bürgerinnen und Bürger und die Vereine brauchen ein Schwimmbad!

In den letzten Jahren muss das Bad jährlich mit ca. 2 Millionen bezuschusst werden. Dieser Zuschuss kommt von der Bigge-Energie. Wir haben die begründete Sorge, dass dieser für unser Bad überlebenswichtige Zuschuss schon ab 2026 versiegt. Dann muss die Kreisstadt Olpe das Schwimmbad allein tragen. Hierfür brauchen wir Jahr für Jahr ordentlich Geld, das zurzeit lieber für unbezahlbare Prestigeobjekte verschwendet wird.

GESUNDHEIT UND PFLEGE

Gesundheit ist ein Grundrecht – und darf nicht vom Wohnort, vom Geldbeutel oder vom Alter abhängen. Wir als SPD Olpe setzen uns dafür ein, dass alle Menschen in unserer Stadt gut und wohnortnah medizinisch versorgt werden – jetzt und in Zukunft.

Unser Krankenhaus vor Ort ist dafür unverzichtbar. Es sichert schnelle Hilfe im Notfall, verlässliche Betreuung bei stationären Behandlungen und Arbeitsplätze in der Region. Wir stehen zum Erhalt des Olper Krankenhauses – mit einer starken öffentlichen Verantwortung und in enger Abstimmung mit den Beschäftigten, Patientinnen und Patienten sowie der Kommunalpolitik.

Doch zur guten Gesundheitsversorgung gehört mehr:
Fachärztliche Versorgung muss für alle erreichbar bleiben. Wir wollen dafür sorgen, dass sich genügend Hausärzte und Fachärztinnen in Olpe niederlassen – mit einem Fokus auf gute Rahmenbedingungen, einem engen Austausch mit der Kassenärztlichen Vereinigung und einer gezielten Ansprache junger Medizinerinnen und Mediziner.

Fachkräfte in der Pflege und im Gesundheitswesen sind das Rückgrat unserer Versorgung. Wir setzen uns dafür ein, dass sie gute Arbeitsbedingungen, faire Bezahlung und eine echte Perspektive in Olpe finden. Dafür braucht es nicht nur politische Unterstützung, sondern auch Wertschätzung – durch konkrete Maßnahmen und gelebte Anerkennung.

Besonders pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen brauchen unsere volle Unterstützung. Wir wollen wohnortnahe Pflegeangebote ausbauen, pflegende Angehörige entlasten und die ambulante wie stationäre Versorgung stärken. Pflege darf kein finanzielles oder organisatorisches Risiko für Familien bedeuten – sie ist ein Teil öffentlicher Daseinsvorsorge.

Für uns gilt: Gesundheit ist mehr als medizinische Versorgung. Dazu gehören auch Prävention, psychische Gesundheit, barrierefreie Angebote und wohnortnahe Hilfen für ältere und pflegebedürftige Menschen. Wir wollen, dass alle Menschen in Olpe gut leben können – in Sicherheit, Würde und mit verlässlicher Unterstützung, wenn sie gebraucht wird.

SPORT, KULTUR UND EHRENAMT

Sport, Kultur und Ehrenamt sind unverzichtbare Säulen unseres gesellschaftlichen Lebens in Olpe. Sie stiften Gemeinschaft, fördern Gesundheit, schaffen Identität und halten unsere Stadt lebendig. Wir machen uns stark für:

  • unsere Sportvereine, die tagtäglich großartige Arbeit für Kinder, Jugendliche und Erwachsene leisten – wir wollen sie gezielt unterstützen: mit guter Infrastruktur, fairen Zuschüssen und Planungssicherheit.
  • kulturtreibende Initiativen und Vereine, die mit Kreativität und Engagement Olpes kulturelles Gesicht prägen – sie verdienen Wertschätzung und bessere Rahmenbedingungen, sei es für kleine Bühnen, Musikgruppen oder ehrenamtliche Projekte.
  • unsere Musikvereine, die Tradition und Gemeinschaft verbinden – wir setzen uns für den Erhalt und die Förderung ihrer wichtigen kulturellen Arbeit ein.
  • das Ehrenamt im Katastrophenschutz, das im Hintergrund für unsere Sicherheit sorgt – wir wollen Feuerwehr und die örtlichen Hilfsorganisationen und Ortsgruppen stärker unterstützen, damit sie gut ausgerüstet und einsatzbereit bleiben
  • Menschen, die sich ehrenamtlich um Geflüchtete und besonders Hilfsbedürftige kümmern, leisten unverzichtbare Arbeit für das soziale Miteinander in unserer Stadt – wir wollen ihr Engagement anerkennen, stärken und besser fördern.
  • das Ehrenamt insgesamt, das in Olpe vieles möglich macht, was sonst nicht ginge – ob im sozialen Bereich, in der Nachbarschaftshilfe oder bei der Organisation von Festen und Veranstaltungen.

Unser Ziel ist mehr Unterstützung, mehr Sichtbarkeit, weniger Bürokratie. Damit Ehrenamt nicht nur ein Ideal bleibt, sondern praktisch gelebt und anerkannt wird – in allen Bereichen unserer Stadt.

MOBILITÄT UND VERKEHR

Olpe ist eine ländlich geprägte Stadt mit vielen umliegenden Dörfern. Trotz aller Anstrengungen bleibt das Auto das Fortbewegungsmittel Nummer 1 für die Menschen hier. Von daher muss eine Mischung aller Verkehrsträger zentraler Bestandteil kommunaler Infrastrukturplanung sein.

Wir wollen:

  • mehr Ladesäulen für E-Autos vor allem auch in der Nähe großer Wohnhäuser,
  • die Förderung von alternativen Antrieben auch im Nutzfahrzeugbereich,
  • ein zukunftssicheres Parkleitsystem (wie schon lange versprochen),
  • einen individuell angepassten öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV),
  • mehr und bessere Radwege (möglichst getrennt von Straßenverkehr),
  • bessere Anbindung der Dörfer (Straßen, ÖPNV und Radwege)

Darüber hinaus fordern wir mehr sichere und barrierefreie Fußgängerüberwege im Stadtgebiet zu schaffen. Dies soll in enger Abstimmung mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort geschehen. Sichere und gute Mobilität für Olpe ist für uns besonders wichtig. Unser Ziel ist es, Wege für alle Menschen – ob zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Auto oder dem ÖPNV – komfortabel und sicher zu gestalten. Dabei haben wir die Vision Zero fest im Blick: Wir wollen, dass langfristig keine Verkehrstoten und Schwerverletzten mehr zu beklagen sind. Dafür müssen mögliche Unfallschwerpunkte im Stadtgebiet Olpe konsequent identifiziert und beseitigt werden. Verkehrssicherheit ist für uns eine zentrale Aufgabe, der wir höchste Priorität einräumen.

Außerdem wollen wir unsere Wander- und Radwege Struktur erweitern und verbessern. Hierzu zählen auch Reitwege.  

PARKEN

Wir setzen uns nach wie vor für kostenfreies Parken in Olpe ein. Kostenfreies Parken macht unsere Stadt als Einkaufsstadt attraktiv und lockt Besucher und Touristen in die Stadt. Wir könnten uns das leisten, wenn die Parkgebühren nicht zur Sanierung des maroden städtischen Haushaltes gebraucht würden. Die Bürgerinnen und Bürger zahlen über die Parkgebühren für immer kostspieligere Projekte der Verwaltung und der Mehrheitsfraktion!

Den befürchteten Wildwuchs beim Parken wollen wir über geeignete Sensoren im Zuge von SmartCity gesteuert sehen. Hier muss auch endlich das schon lange zugesagte Parkleitsystem realisiert werden.

Unsere Bürger und Besucher brauchen dringend mehr innerstädtische Parkflächen, das gilt insbesondere für unsere beruflichen Einpendler. Wir wollen eine schnelle und umfassende Lösung. Hier getätigte Investitionen kommen unseren Bürgerinnen und Bürgern direkt zugute.

KLIMA UND UMWELT

Klima- und Umweltschutz geht uns alle an – auch hier bei uns in Olpe. Wir wissen, dass wir die Herausforderungen des Klimawandels nicht alleine lösen können. Aber wir wollen unseren Teil dazu beitragen – praktisch, bezahlbar und mit gesundem Menschenverstand. Für uns ist klar: Eine saubere Umwelt und gutes Leben vor Ort gehören zusammen.

Als SPD setzen wir uns für eine kommunale Energiewende ein. Wir wollen mehr Solaranlagen auf Gebäude bringen und Bürgerprojekte für erneuerbare Energien unterstützen. 

Auch bei der Mobilität wollen wir zukunftsfähige Wege gehen: Ein verlässlicher, günstiger und barrierefreier Nahverkehr muss auch im ländlichen Raum funktionieren. Wer lieber mit dem Rad fährt, soll das sicher und bequem tun können. Dafür machen wir uns stark.

Wir stehen für eine Umweltpolitik mit Augenmaß: sozial gerecht, solidarisch und gemeinsam machbar. Kein erhobener Zeigefinger, sondern praktische Lösungen für ein gutes Leben in Olpe.

KOMMUNALFINANZEN

Über viele Jahre konnte die Stadt Olpe einen ausgeglichenen Haushalt mit Überschüssen aufweisen. Diese Zeiten sind vorbei. Der aktuelle und die kommenden städtischen Haushalte schließen jeweils mit Defiziten in Millionenhöhe ab. Für die Realisierung von Rathaus und Museum werden Kredite in Millionenhöhe aufgenommen. Tilgung und Zinslast zahlen die Bürger. Steuern und Abgaben werden – so Originalton des Kämmerers – den politischen Entscheidungsträgern zur Anpassung empfohlen. Im Klartext: damit die Zins- und Schuldenlast der Stadt zukünftig getragen werden kann, müssen die Bürger mehr zahlen. Sie merken es schon jetzt an vielen Stellen, Hundesteuer, Parkgebühren, Grundsteuer seien nur als Beispiel genannt.

Nicht mit uns!
Wir wehren uns gegen unvernünftige Ausgabenpolitik, die alle Ressourcen aufbraucht und die zukünftigen Generationen massiv belastet!